Worte zu den Anti-Knast-Tagen in Wien

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Die diesjährigen Anti-Knast-Tage finden Anfang November in Wien statt. Der Aufruf macht klar, dass Anti-Knast-Kämpfe gesamtgesellschaftlicher Natur bedürfen; und dass es neben den sichtbaren offensichtlichen Gitterstäben und Mauern auch eine Vielzahl an unsichtbaren oder verdrängten Ketten gibt, die es zu sprengen gilt. Folgerichtig gibt es eine Vielzahl an Personen, die sich an der Manifestierung von Machtstrukturen beteiligen: Vom Bullen bis zum linken Sozialarbeiter, vom Richter bis zum “aufmerksamen” Bürger von Nebenan, vom Politiker bis zum (z.B. Antifa-)Kampagnensprecher. Sie alle reden mit autoritären Zungen. Sie alle stinken nach Feigheit, Habgier und dem Wunsch nach Ruhm. Sie alle haben eine Ladung Spucke, Fäuste, Steine und ??? verdient!

Ob das Programm und die Diskusionen dem Aufruf gerecht werden? Hängt natürlich von (uns) allen ab!

Ob auch außerhalb von Anti-Knast-Tagen der “Wunsch nach der Abschaffung der Institution Gefängnis und der Gesellschaft, die es benötigt” praktisch wird? Hängt natürlich von dir und dir und dir und dir ……………………………………….ab!

Für die Zerstörung aller Gefängnisse, auch in deinem Kopf!

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